Der US-Schauspieler Willie Garson – bekannt als Stanford aus «Sex and the City» – ist tot. Garson starb am Dienstag im Alter von 57 Jahren, wie zahlreiche US-Medien unter Berufung auf den US-Sender HBO sowie Garsons Familie berichteten.
«Willie Garson war im Leben, wie auf der Leinwand, ein treuer Freund und ein helles Licht für jeden in seinem Universum», zitierte CNN aus einer HBO-Stellungnahme. «Wir sind zutiefst traurig, von seinem Tod zu erfahren und sprechen seiner Familie und seinen Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus.»
Garson war vielen am besten aus der Serie «Sex and the City» als Carries bester Freund Stanford bekannt. Der 1964 in New Jersey geborene Schauspieler hatte seinen Durchbruch in Hollywood mit Gastauftritten in US-Sitcoms wie «Cheers» und «Familienbande». Zuletzt stand er vor der Kamera für die «Sex and the City»-Neuauflage. Zahlreiche Stars, darunter Cynthia Nixon und Kim Cattrall, nahmen in den Sozialen Medien Abschied von Garson.
«Wir alle haben ihn geliebt und es so sehr geliebt, mit ihm zu arbeiten», schrieb Nixon, die in «Sex and the City» die Anwältin Miranda spielt. «Er war auf der Leinwand und im wirklichen Leben unendlich lustig.» Garson sei ein vollkommener Profi gewesen. Mario Cantone, der in der legendären Serie Garsons Ehemann spielte, schrieb bei Twitter: «Ich hätte keinen brillanteren TV-Partner haben können. Ich bin am Boden zerstört und nur von Traurigkeit überwältigt.»
Zur Todesursache gab es zunächst keine offiziellen Angaben, mehreren Medien zufolge war er seit längerem schwer erkrankt.
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