Ukrainische Filmschaffende erzählen in fünf etwa 20-minütigen Folgen vom Leben von Ukrainerinnen und Ukrainern in Deutschland – das ist der Hintergrund des ZDF-Projekts «Himmel & Erde». Es sei die erste und bislang einzige fiktionale Produktion vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, erzählt von ukrainischen Filmschaffenden in Deutschland, betont ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke.
Alle Folgen sind seit Donnerstag mit deutschen, englischen und ukrainischen Untertiteln in der ZDF-Mediathek abrufbar. Im linearen Fernsehen sollen sie am 25. Oktober ab 20.15 Uhr bei ZDFneo zu sehen sein.
Es handelt sich um eine sogenannte Anthologie-Serie, was bedeutet, dass es zwar etwas Verbindendes gibt, also alle Episoden unter einem vereinenden Thema stehen, aber die Folgen keineswegs die gleichen Figuren oder eine aufeinander aufbauende Handlung haben.
Erzählt werden die Geschichten von den einzigen Menschen, die sie wirklich erzählen können, wie das ZDF betont: «Alle beteiligten Gewerke – von Buch und Regie über Kamera, Licht und Ton, Ausstattung, Maske und Kostüm bis hin zu Produktion, Schnitt und Musik – waren besetzt mit ukrainischen Filmschaffenden, die selbst nach Deutschland geflohen sind oder bereits länger hier leben.»
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