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Claudia Effenberg muss das Dschungelcamp verlassen

Claudia Effenberg muss das Dschungelcamp verlassen
Claudia Effenberg wurde vor der Dschungelprüfung von Lucas Cordalis angefeuert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Stefan Thoyah/RTL/dpa)
Das Spiel ist aus: Ex-Spielerfrau Claudia Effenberg erhielt zu wenige Stimmen von den Zuschauern und fliegt aus dem Dschungel. Sie hatte im Camp vor allem mit der «Bolognese-Bombe» für Aufregung gesorgt.

Abpfiff noch vor dem Finale: Designerin Claudia Effenberg, Frau von Ex-Fußballspieler Stefan Effenberg, muss das RTL-Dschungelcamp verlassen. Die 57-Jährige erhielt zu wenige Stimmen der Zuschauer und flog damit aus der Reality-Sendung, die im fernen Australien produziert wird. Ganz unrecht schien ihr die Entscheidung allerdings nicht zu kommen. Schon vor der Verkündung hatte sie gesagt: «Ich freue mich auf eine Dusche. Ich freue mich auf saubere Klamotten.» Dem steht nun nichts im Wege.

Effenberg war in der Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» in die ein oder andere Auseinandersetzung geraten. Für größeres Aufsehen und Streit hatte vor allem eine aufgeflogene Lügengeschichte gesorgt, die sie und Reality-Darstellerin Djamila Rowe ihren Mitcampern aufgetischt hatten. Die zwei hatten – es sollte ein Witz sein – dabei erzählt, dass RTL ihnen eine Portion Spaghetti Bolognese angeboten habe, sie diese aber in geradezu heroischer Selbstlosigkeit abgelehnt hätten. Das stimmt aber nicht. Die «Bolognese-Bombe» ging hoch und sorgte für allerhand Zwietracht.

Dass das mittlerweile gar kein so großes Thema mehr ist, liegt vor allem an Sänger Lucas Cordalis, Model Papis Loveday und Reality-Darsteller Gigi Birofio. Die drei Männer gerieten in der Sendung am Donnerstag aufs Heftigste aneinander und schoben damit alle anderen Zwistigkeiten in den Hintergrund. Auslöser: Cordalis hatte das Gefühl, dass ihm seine Kollegen die Schuld an einer nicht ganz perfekt gelaufene Ekel-Prüfung zuschieben wollten. Loveday und Birofio wiederum warfen dem Musiker vor, nicht ehrlich zu sein und sich zu verstellen. Birofio etwa forderte ihn auf: «Lucas, mach nicht einen auf Opfer!» Cordalis wiederum sagte zu ihm, er solle erstmal über seine Erziehung «nachdenken». Das kam auch nicht gut an.