Kultgitarrist Slash (60) von der Rockband Guns N‘ Roses ist diese Woche mit einem Soloauftritt auf der großen Leinwand zu sehen. Noch bevor «Slash – Live at the S.E.R.P.E.N.T. Festival» auf Blu-Ray, CD und in mehreren anderen Formaten veröffentlicht wird, feiert der neue Konzertfilm der Gitarrenikone am 6. November in ausgewählten deutschen Kinos seine Premiere.
Solokonzert mit Bluesklassikern
Der Film zeigt ein Blues-Konzert von seiner Band Slash’s Blues Ball, das im Juli 2024 im Mission Ballroom in Denver im US-Staat Colorado aufgezeichnet wurde. Der vielseitige Rockmusiker – bürgerlich Saul Hudson – präsentierte dabei im Rahmen seines selbst gegründeten «S.E.R.P.E.N.T. Festivals» Blues- und Soul-Klassiker wie «Oh Well», «Papa Was a Rollin’ Stone» und «Crossroads». Das Festival hatte Slash im vergangenen Jahr ins Leben gerufen, um seiner Leidenschaft für den Blues eine Bühne zu geben.
Zuvor hatte er das Soloalbum «Orgy of the Damned» veröffentlicht, auf dem er gemeinsam mit Gästen wie AC/DC-Frontmann Brian Johnson, Popsängerin Demi Lovato und Punk-Ikone Iggy Pop alte Bluesklassiker neu interpretierte. «In der Musik gefallen mir verschiedene Dinge. Also mache ich mal dieses und mal jenes, was die Leute nicht erwarten», sagte er seinerzeit der Deutschen Presse-Agentur. «Ich mache mein Ding, und entweder es gefällt den Leuten oder nicht.»
Zwei Guns-N‘-Roses-Musiker mit Solo-Alben
«Live at the S.E.R.P.E.N.T. Festival» erscheint am 7. November und ist als Set mit zwei CDs und DVD oder Blu-Ray sowie als Triple-Vinyl-LP erhältlich. Die erste Single – eine neue Version von Robert Johnson Klassiker «Crossroads» – hat Slash bereits veröffentlicht.
Aktuell ist der Gitarrist mit dem ikonischen Zylinderhut mit Guns N‘ Roses in Südamerika auf Tournee. Neben Slash hat auch sein Bandkollege, Bassist Duff McKagan, ein neues Live-Album als Solokünstler veröffentlicht. «Live From London», das vor einem Jahr in der britischen Hauptstadt aufgenommen wurde, ist am vergangenen Freitag erschienen.
