Jasmin Wagner und Jochen Schropp bringen bei Sat.1 Schwung in den Nachmittag. Mit ihrem Programm «Volles Haus!» gehen die Moderatoren am Montag um 16.00 Uhr erstmals auf Sendung. Sat.1 hat als Studio ein ganzes Haus gebaut – von Wohnzimmer, Küche und Bad bis zu Garten und Garage. Geboten wird ein Rahmenprogramm mit Service und Talk, zu dem auch die VIP-Show «Bunte – live», die Sendung «Britt – Der Talk» und verschiedene Dokusoaps gehören. ««Volles Haus!» ist die einzige Nachmittagsshow im Fernsehen, in die wir täglich die Zuschauerinnen und Zuschauer live und volle drei Stunden lang einladen», so Wagner, die einst als Sängerin Blümchen bekannt wurde.
Die 42-Jährige freut sich auf die Abwechslung: «Wie der Name schon sagt, steckt jedes Zimmer unseres Hauses voller Inhalte. Es ist täglich bunt und abwechslungsreich und bietet dennoch Verlässlichkeit und Konstanz. Wir werden uns jeden Tag daran orientieren und uns daran anpassen, was uns und unsere Zuschauerinnen und Zuschauer interessiert, ihnen gefällt – ich finde das ist einzigartig im TV.»
Lieblingsraum im «Vollen Haus» ist die Küche
Ihr Lieblingsraum im Studio sei die Küche, so Wagner. «Hier treffen Jochen und ich meistens als erstes aufeinander und hier begrüßen wir unsere Gäste. Wir werden unsere Koch- und Backkünste natürlich auch auf die Probe stellen. Unsere Küche ist, wie es sich für eine echte WG gehört, der Raum, der zusammen am meisten genutzt wird.»
Nach der Eröffnungsfeier am Montag ist einen Tag später dann Simone Thomalla mit ihrem Partner Nicolino Hermano zu Gast, wie der Sender am Sonntag mitteilte. Am Mittwoch kommt Moderatorin und Curvy-Model Angelina Kirsch vorbei, am Donnerstag berichtet Schauspielerin und Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes in der Sendung von ihrem Familien-Umzug nach Mallorca.
Schropp will sich bei der Zielgruppe nicht zu sehr einengen. «Da «Volles Haus!» ein bunter Strauß verschiedener Themen ist, möchte ich auch alle einladen einzuschalten, egal welches Alter oder welches Geschlecht, um mit uns in den Feierabend zu starten.» Klar habe man den Markt sondiert: «Und unter den vielen Menschen, die nachmittags fernsehen, sind auch viele Frauen ab 40, die wir gerne erreichen wollen. Aber wie gesagt, bei uns sind natürlich alle willkommen.»
Die Herausforderung: «Wir müssen unser Publikum da abholen, wo sie gerade in ihrem Tagesablauf sind», erläutert Schropp. «Einige wollen nach einem langen Arbeitstag entspannen, andere wollen unterhalten werden oder sich informieren.» Als Live-Show könne man täglich reagieren. «Ich moderiere sowieso am liebsten live, das ist ein ganz besonderes Gefühl, das sich auch auf mich als Zuschauer überträgt.»
Live-TV als besondere Herausforderung
Auch Wagner freut sich aufs Live-TV. «Das Unmittelbare finde ich wahnsinnig attraktiv und spannend. Wenn ich in die Kamera spreche, kann ich die Menschen, die uns zuschauen und die mit uns ihren Nachmittag verbringen wollen, direkt ansprechen und mitnehmen.» Live-Fernsehen bedeute auch, dass sie mit ihren Gästen im Moment sei. «Keiner kann sagen, ach, lass uns das nochmal probieren – das macht Live-Fernsehen so einzigartig, authentisch und sympathisch. Und: Je lockerer man damit umgeht, dass auch Fehler passieren dürfen oder dass Dinge einen selbst überraschen im Ablauf, desto besser.»
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