Sie war der mysteriöse Ork und ist offensichtlich ein wahres Sprachtalent: Schauspielerin Nora Tschirner (Weimar-«Tatort», «Keinohrhasen») hat in der ProSieben-Show «The Masked Singer» für staunende Gesichter gesorgt.
Die 40-Jährige wurde am Samstagabend als erste Kandidatin im Finale der Musik-Ratesendung enttarnt – sie bekam zu wenige Stimmen der Zuschauer.
Dass die Schauspielerin unter dem Kostüm stecken würde – einem raubeinigen Ork-Wesen mit latentem Bierbäuchlein -, erahnte im Studio aber kaum jemand. Im Rateteam hatte vor der Enttarnung niemand ihren Namen in den Ring geworfen – stattdessen geisterten Tipps wie Brigitte Nielsen (58) oder Michelle Hunziker (45) durch die Runde. «Wir haben keine Ahnung», konstatierte Tipp-Königin Ruth Moschner.
Das Besondere am Ork war vor allem seine Sprachenvielfalt – er sang Lieder in gleich mehreren unterschiedlichen Sprachen, darunter Italienisch, Türkisch und im Finale sogar Isländisch. Tschirner freute sich diebisch über ihr ebenso aufwendiges wie gelungenes Verwirrspiel. Schon seit der ersten Staffel habe sie an dem Format teilnehme wollen, verriet sie.
Die Schauspielerin belegte nun am Ende der sechsten Staffel von «The Masked Singer» den vierten Platz. In der Show treten Prominente als Sänger auf, verstecken ihre Identität aber hinter einer aufwendigen Kostümierung. Die Stars werden enttarnt, sobald sie nicht genügend Stimmen bekommen oder ganz am Ende gewinnen. Die Siegerin oder der Sieger der aktuellen Staffel sollte in der Nacht zu Sonntag feststehen.
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